Das Kommunale Integrationszentrum

In Nordrhein-Westfalen gibt es zur Zeit circa 50 Kommunale Integrationszentren, deren organisatorische Anbindungen in der Verwaltung sich voneinander unterscheiden. In Köln ist das KI eine von vier Abteilungen der „Punktdienstelle Diversity“. Diese gehört zum Dezernat V (Soziales, Integration und Umwelt).

 

Das Team des KI besteht aus Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagoginnen, Verwaltungsfachkräften und Lehrer/innen, die zum Teil kommunal Beschäftigte, zum Teil abgeordnete Lehrkräfte sind.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Das KI hat zwei inhaltliche Schwerpunkte: "Integration als Querschnitt" und "Integration durch Bildung".

Im Schwerpunkt "Querschnitt" widmet man sich diesen Aufgaben:

• der interkulturellen Öffnung der Verwaltung,
• der Geschäftsführung des Integrationsrats,
• dem Interkulturellen Maßnahmenprogramm und
• der Förderung der interkulturellen Zentren.

Im Schwerpunkt "Integration durch Bildung" gibt es vier Handlungsfelder:

• Das Handlungsfeld "Schulische Integrationshilfen und-projekte“ (hierzu

zählt beispielsweise das Projekt: „Paten für Flüchtlingskinder“ und das „START-Projekt“)

• das "Rucksack-Projekt",
• das Handlungsfeld "Seiteneinstieg" und
• die "Geschäftsführung des Zentrums für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI)": Weil das KI dazu beitragen möchte, dass Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kompetenz als besondere Stärke von Menschen Anerkennung finden und diese Ressourcen gesellschaftlich anerkannt werden, vertritt das KI die Stadt Köln im ZMI, einem Zusammenschluss von Stadt Köln, Bezirksregierung Köln und Universität zu Köln.

 

Weitere Informationen zum Kommunalen Integrationszentrum finden Sie unter www.ki-koeln.de

Einschulungsberatung:
Eltern von schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen, die neu nach Köln eingereist sind und über keine bzw. geringe Deutschkenntnisse verfügen, vereinbaren einen Termin zur Beratung unter der Telefonnr. : 0221-221-29292.

Die Einschulungsberatung umfasst:

• Schulanmeldung
• Beratung zum Schulsystem in NRW
• Beratung zu Beschulungskonzepten im Seiteneinstieg
• Aufzeigen weiterer Beratungsstellen und Unterstützungsmöglichkeiten
• Beratung zur aktiven Beteiligung am Schulleben

Nach dem Gespräch werden die Kinder durch das Schulamt für die Stadt Köln einer Schule zugewiesen.

Neu eingereiste Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf
Als zentrale Anlaufstelle bieten wir Beratung zu schulischen, berufsbezogenen oder allgemeinen Bildungswegen für Jugendliche ab 16 Jahren und junge Erwachsene, die erst seit kurzem in Deutschland leben. Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter der Telefonnr.: 0221-221-29292 oder besuchen Sie unsere Sprechstunde am Dienstag von 14.00 – 17.00 Uhr.

Unsere Beratung für Jugendliche umfasst:

• Informationen über das Schul- und Bildungssystem
• Beratung zu den Internationalen Förderklassen an Kölner Berufskollegs (IFK)
• Beratung und Information über Angebote zur Deutschförderung
• Beratung und Information über berufsvorbereitende Angebote
• Informationen über rechtliche Grundlagen für Schule und Beruf
• Vermittlung zu Bildungseinrichtungen und Beratungsstellen
Die Zuweisung zur Internationalen Förderklasse (IFK) erfolgt durch die Bezirksregierung Köln.


Kommunales Integrationszentrum

Kleine Sandkaul 5
50667 Köln

Tel.: 0221 221-2 92 92
Fax: 0221 221-2 91 66
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