Anmeldung zur Veranstaltung 4
"Kolonialismus in Ost- und Südostasien - Geschichte und Auswirkungen auf die Gegenwart"

In dieser Veranstaltung wollen wir die Aufmerksamkeit auf den Kolonialismus in Ost- und Südostasien legen. Dabei wird es besonders um die Rolle Deutschlands gehen, da Deutschland formelle und informelle koloniale Strukturen in der Region errichtet hat. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung werden die Auswirkungen von Kolonialismus und Rassifizierung auf die Gegenwart sein.

Datum: 05.09.2023
Zeit: 18:30 Uhr
Ort: VHS-Forum, Cäcilienstraße 29-33, 50676 Köln
Moderation: Cuso Ehrich
Dr. Kimiko Suda, Soziologin/Sinologin
akiko rive, Bildungsreferent*in zu den Themen Rassismuskritik, Queerfeminismus, Intersektionalität
Sabrina Hosono

Kurzbiografie der Referent*innen:

Dr. Kimiko Suda ist promovierte Sinologin/Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Berlin in einem Verbundprojekt zu institutionellem Rassismus. Sie beschäftigt sich außerdem mit dekolonialer/antirassistischer kollektiver Erinnerung als politischer Praxis, Intervention und Möglichkeit die Gegenwart zu gestalten und ist in der politischen Bildung und ehrenamtlich für den Verein korientation e.V. tätig.

akiko rives Schwerpunkte liegen bei den Themen Rassismuskritik, Queerness, Intersektionalität, Embodied Social Justice und Machtkritische Bildung, die in der politischen Bildung (seit 2017), Vernetzungs- und Beratungsarbeit und Jugendarbeit sowie in politischen Selbstorganisierungen Form annehmen.
akiko bewegen dabei Fragen nach (paradoxen) Gleichzeitigkeiten, was es bedeuteten kann solidarisch zusammenzukommen und wie wir unsere Körper mitnehmen & sie zentrieren.

Sabrina Hosono ist Sozialarbeiterin (M. A.) und politische Referentin und Bildnerin. Hauptamtlich arbeitet sie als Referentin für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Opferberatung Rheinland. Schwerpunktmäßig beschäftigt sie sich derzeit mit den Themen Community- und Empowermentarbeit, Funktionen und Wirkweisen von Ausschlüssen, Machtkritischer Bildungsarbeit und Fragen von Solidarisierungsprozessen und -möglichkeiten über eigene Betroffenheiten hinaus.

Hinweis:
Das FORUM Volkshochschule ist barrierefrei zugänglich.

Die Anmeldefrist ist vorüber. Sollten Sie sich nachträglich anmelden wollen, senden Sie gerne eine E-Mail an postkolonial@stadt-koeln.de