Anmeldung zur Veranstaltung 5
"Gesundheit und Rassismus – Koloniale Kontinuitäten im Gesundheitswesen"

Podiumsdiskussion zu den Auswirkungen von Rassismus auf den Gesundheitsbereich

Am Mittwoch, 22. November, findet im Rahmen der Aufarbeitung des kolonialen Erbes der Stadt Köln die Podiumsdiskussion „Gesundheit und Rassismus – koloniale Kontinuitäten im Gesundheitswesen“ statt.

In der Veranstaltung geht es um Diskriminierungen, die ihren Ursprung in der Kolonialisierung haben und noch bis heute in unterschiedlichen Erscheinungsformen im Gesundheitswesen wirkungsmächtig sind.

Zu Anfang der Veranstaltung geben Amdrita Jakupi und Joanna Peprah (beide Mitglieder des Expert*innengremiums Postkolonial) einen Überblick über die Kontinuitäten des Kolonialismus im Gesundheitssektor und stellen ihr Maßnahmenpapier zum Abbau von Ausgrenzung und Diskriminierung in diesem Bereich vor.

Die Podiumsteilnehmenden sind in unterschiedlichen Funktionen (oder Bereichen) im Gesundheitswesen tätig und geben einen Einblick in die vielschichtigen Herausforderungen und Chancen, die mit dem (Post)kolonialismus im Gesundheitsbereich verbunden sind.

Abschließend haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich in die Diskussion einzubringen und von ihren eigenen Erfahrungen zu berichten.
Moderiert wird die Veranstaltung von der Autorin und Podcasterin Fatima Remli, die in Köln politisch aktiv ist.

Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

Weitere Informationen zum Projekt „(Post)koloniales Erbe der Stadt Köln“: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/soziales/diversityvielfalt/postkoloniales-erbe

Datum: 22.11.2023
Zeit: 19 Uhr
Ort: Bürgerhaus MüZe, Berliner Str. 77, 51063 Köln
Moderation: Fatima Remli; Autorin, Moderatorin und Podcasterin
Referent:innen:
- Joanna Peprah; Therapeutin, Aktivistin, Mitglied des Expert*innengremiums Postkolonial

- Amdrita Jakupi; Therapeutin, Künstlerin, Aktivistin, Mitglied des Expert*innengremiums Postkolonial

- Lucía Muriel; Psychologin und Psychotherapeutin mit den Schwerpunkten Trauma, Migration und Ausgrenzungserfahrungen

UNTERSTÜTZUNGSBEDARF(E)

Im Rahmen unserer Möglichkeiten werden wir versuchen, entsprechende Hilfestellung für unsere Teilnehmenden mit Einschränkung anzubieten. Haben Sie Einschränkungen, die wir berücksichtigen müssten? Bitte tragen Sie diese bei der Anmeldung im Formular unter Unterstützungsbedarf(e).

Der Saal des Bürgerhaus MüZe ist barrierefrei zugänglich. Alle Bereiche können von Rollstuhlfahrer*innen aufgesucht werden. Das Haus verfügt über eine Rollstuhlgerechte Toilette.

Vorkehrungen:

Bitte berücksichtigen Sie, dass ich Rollstuhlnutzer*in bin.

Bitte berücksichtigen Sie, dass ich blind bin und Unterstützung brauche.

Bitte berücksichtigen Sie, dass ich mit Assistenz komme.

Bitte beachten Sie, dass ich Deutsche Gebärdensprachdolmetschung benötige.

Bitte beachten Sie, dass ich Schriftdolmetscher*innen benötige.

Bitte beachten Sie, dass ich eine Induktionsschleife benötige.

Sollten Sie Bedarf an weiteren Unterstützungen haben, bitte wir um entsprechende Angabe formlos per E-Mail an postkolonial@stadt-koeln.de.

Die Anmeldefrist ist vorüber.