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Handwerkerinnenhaus Köln e.V.
Handwerkerinnenhaus Köln e.V.
"Mädchenprojekt Zukunft" - Mädchenprojekt "Holly Wood"
Kempener Str. 135
50733 Köln

Telefon Nummer: 0221 73 90 555
Fax Nummer: 0221 9228665
E-Mail: mail@handwerkerinnenhaus.org
Internet: http://www.handwerkerinnenhaus.org
Selbstdarstellung
1. Schulmüdenprojekt "Mädchenprojekt Zukunft"
Das „Mädchenprojekt Zukunft“ arbeitet sowohl in der Prävention mit schulmüden Mädchen („Pfiffigunde“), als auch in der Intervention mit schulverweigernden Mädchen („Kneifzange“).

Projektteil Prävention („Pfiffigunde“)
Prävention von Schulverweigerung im Rahmen werkpädagogischer Kursangebote für Mädchen ab der 5. Klasse.
„Null Bock“ ist selten der Grund für Schulverweigerung. Vielmehr sind Schulschwierigkeiten als Symptome für andere Probleme, wie familiäre und persönliche Krisen, Versagensängste oder soziale Benachteiligungen zu begreifen.
Schulverweigerung „passiert“ nicht von heute auf morgen, sondern steht am Ende einer Entwicklung, in die es möglichst früh einzugreifen gilt. Erste Anzeichen von Schulmüdigkeit können u.a. aktives Stören des Unterrichts sein, aber auch geistige Abwesenheit und Verschlossenheit sein. Ebenso können plötzlicher Leistungsabfall oder auch Aggression gegen sich selbst und/oder andere Indikatoren für eine beginnende Abkehr von der Schule sein.

Mit unserem werkpädagogischen Konzept gehen wir in der Prävention neue Wege, um Schulmüdigkeit frühzeitig entgegenzuwirken. Potentielle Schulverweigerinnen sollen durch praktische Erfolgserlebnisse bestärkt und ermutigt werden, die Schule erfolgreich zu beenden.
Die praktische Arbeit in der Werkstatt unter Anleitung einer Tischlerin stärkt das Selbstwertgefühl und fördert Konzentration, Ausdauer und soziale Kompetenzen, macht aber auch den oft als lebensfremd erlebten Lernstoff wie Rechnen, Geometrie und Physik praktisch erfahrbar. So weckt das handwerkliche Arbeiten wieder Lust am Lernen.
Die Sozialpädagogin ist regelmäßig in den Kursen als Ansprechpartnerin dabei. Sie interveniert bei Konflikten in der Gruppe, macht Einzelberatungen und führt in Abständen auch pädagogische Einheiten beispielsweise zum „Sozialen Lernen“, aber auch zu bestimmten Themen, wie Lebens- und Berufsperspektiven durch.
Die Kurse für Schülerinnen der Klassen 5-10 finden 1x wöchentlich, 1 Schuljahr lang ergänzend zum Schulunterricht statt. Kooperiert wird schwerpunktmäßig mit Hauptschulen und Schulen in Brennpunktgebieten im Großraum Köln.
Unverzichtbar ist die enge Zusammenarbeit mit den Schulen. Die Auswahl der Mädchen wird mit Lehrkräften und SozialpädagogInnen abgestimmt und die Entwicklung der Mädchen im Kursverlauf in regelmäßigen Gesprächen reflektiert.

Projektteil Intervention („Kneifzange“)
Außerschulischer Lernort für Schulverweigerinnen mit werkpädagogischem Angebot in der Holzwerkstatt.

Die Kneifzange bietet Plätze für 8 Mädchen aus dem 9. und 10. Schulbesuchsjahr, die über einen längeren Zeitraum die Regelschule verweigert haben. Die Mädchen werden durch einTeam bestehend aus einer Schreinerin, einer Sozialpädagogin und Lehrerin der Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung Auguststr. intensiv und individuell gefördert.
Der tägliche Stundenplan von 8.15 – 13.30 Uhr aus Unterricht, Werkstatt und sozialpädagogischer Begleitung hat zum Einen das Ziel, dass die Teilnehmerinnen sich wieder auf einen regelmäßigen Alltag mit verbindlichen Beziehungen und Regeln einlassen sowie Lernmotivation neu aufbauen und Lernstoff nachholen.
Zum Anderen werden die Mädchen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung positiv unterstützt. In Gruppenarbeit und Einzelberatung wird mit den Teilnehmerinnen eine schulische bzw. berufliche Perspektive erarbeitet und für jede Schülerin wird ein individueller Förderplan erstellt.
Werkstatt- und Schulunterricht finden in Räumlichkeiten des Handwerkerinnenhauses sowohl in Kleingruppen als auch in der Gesamtgruppe statt. Durch überschaubare Lernziele, individuell auf den Leistungsstand der Schülerin ausgerichtet, werden wieder Erfolge und Lernlust erlebt.
Die enge Kooperation mit der Schule Auguststraße im Projektteil Intervention „Kneifzange“ besteht seit Anfang 2000. Die Zusammenarbeit verläuft von Beginn an sehr fruchtbar. So konnten im Einzelfall aufgrund der verschiedenen Möglichkeiten von Jugendhilfe und Schule auch für sehr problematische Schülerinnen individuelle Lösungen gefunden werden.


2. Mädchenprojekt "Holly Wood"

Das Handwerkerinnenhaus in Köln - Nippes wurde 1989 mit dem Ziel gegründet, die Situation von Mädchen und Frauen in Handwerk und Technik zu verbessern.
Von Fachfrauen angeleitet, lernen Mädchen und Frauen mit verschiedenen Werkzeugen und Werkstoffen umzugehen. Handwerkerinnen fördern Potentiale und stärken die Fähigkeiten der Teilnehmerinnen. Sie geben Erfahrungen aus ihren jeweiligen Berufen weiter. Durch unsere Angebote wollen wir Rollenklischees aufbrechen und das Berufswahlspektrum erweitern.

Das Berufsorientierungsprojekt Holly Wood richtet sich an Schülerinnen der 5. – 10. Klasse sowie an Multiplikatorinnen und Eltern. In dem vielfältigen Kursangebot sammeln die Mädchen handwerkliche Erfahrungen, erhalten Unterstützung beim Übergang von der Schule in handwerklich– technische Berufe und erweitern ihr Berufsspektrum.

Durch Projekttage, Schnupperkurse, Halbjahreskurse und Berufsinformationsveranstaltungen,- in Kooperation mit Schulen, Jugendeinrichtungen oder frei buchbar -, bieten wir Einblicke in handwerkliche Berufe. Die Teilnehmerinnen erhalten eine Kursbescheinigung, die bei Bewerbungen hilfreich ist.

Interessierte Mädchen beraten und begleiten wir bei der Berufswahl in Handwerk und Technik und unterstützen sie bei der Suche von Praktika und Ausbildungsstellen.

In den Schulferien können die Mädchen unsere Ferienkurse besuchen.





Angebote für:
Projektteil Prävention:
Schülerinnen ab Klasse 5

Projektteil Intervention:
Schülerinnen ab 9. Schulbesuchsjahr


Mädchenprojekt "Holly Wood"
Schülerinnen ab Klasse 5
Angebotene Themen
Mensch, Gesellschaft, Umwelt:
Wirtschaft, Soziales, Arbeitswelt

Bildungsabschlüsse:
Schulabschluss

Beratungszeiten
montags-freitags 9.00 Uhr - 14.00 Uhr
Ansprechpartner
Frau Dipl.-Sozialarbeiterin, Tischlerin Christiane Lehmann
Telefon Nummer: 0221 7390555
E-Mail: mail@handwerkerinnenhaus.org

Frau Dipl.-Sozialpädagogin Anke Zimmermann
Telefon Nummer: 0221 7390555
E-Mail: mail@handwerkerinnenhaus.org
Mitgliedschaften
Mitglied in:
Arbeitskreis Weiterbildung Köln

Logo: Arbeitskreis Weiterbildung Köln
weitere Mitgliedschaften in:
Der Paritätische
AK Mädchen in der Jugendberufshilfe
AK Schulmüde
Weitere Informationen
Gesellschaftsform: eingetragener Verein
Gründungsjahr: 1989

Qualitätssicherung durch:
Arbeitskreis Weiterbildung Köln

Dozenten: 20 (davon 11 festangestellt)
Rollstuhlgerechter Zugang: nein

Leitung:
Frau Vorstand Christiane Lehmann
Telefon Nummer: 0221 7390555
E-Mail: mail@handwerkerinnenhaus.org

Ansprechpartner für Anregungen, Rückfragen, Reklamationen:
Frau Christiane Lehmann
Telefon Nummer: 0221 7390555
E-Mail: mail@handwerkerinnenhaus.org
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