Das Kooperationsprojekt zur sprachlichen Förderung von Schüler/innen mit besonderem Bedarf wird seit 2002 - mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Mercator durchgeführt. Veranstaltet wird eine Ferienschule in den Sommerferien.
Das Projekt ist eine Kooperation vom Institut für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln in Zusammenarbeit mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA) und dem Zentrum für Mehrsprachigkeit und
Integration (Z.M.I.).
Die Intensivkurse in Deutsch für
Kölner Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I mit Migrationshintergrund
werden von Lehramtsstudierenden des Faches Deutsch geleitet, die in Praxisseminaren des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur II qualifiziert wurden.
Im ZMI führen Bezirksregierung, Stadt und Universität ihr Engagement für Köln unter dem Dach einer einzigen Institution so zusammen. Inhaltlich liegt der Focus darauf, dass die natürliche Mehrsprachigkeit von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte eine wichtige Ressource für das Zusammenleben darstellt: Mehrsprachigkeit wird begriffen und offensiv vertreten als große Chance, insbesondere für Bildungseinrichtungen.