Katholisches Bildungswerk Köln
Beschreibung: Das im Süden des Stadtbezirks Innenstadt liegende Severinsviertel (auf Kölsch: Vringsveedel), wurde nach der 1237 geweihten Kirche St. Severin benannt. Das Viertel ist bekannt für sein sehr eigenes und urtypisch 'kölsches' Flair. Die an der Severinstorburg beginnende Severinstraße ist die zentrale Einkaufsstraße des Viertels. Hier liegt an Nr. 15 das Haus Balchem, das einzige erhaltene Barockhaus des Severinsviertels. Ab Februar 1977 war in Nr. 81 Trude Herrs Volksbühne Theater im Vringsveedel ansässig, die sie jedoch im Februar 1986 wieder schloss. -St. Johann Baptist ist neben St. Severin die zweite katholische Pfarrkirche des Viertels. Die Kartäuserkirche, eine ehemalige Klosterkirche des in Köln gegründeten Kartäuserordens unweit der Ulrepforte, wird heute von der evang. Gemeinde genutzt. Mit der Klosteranlage der Augustinerinnen ist ein geistlicher Orden im Viertel vertreten. Die Ordensschwestern betreuen seit 1874 das Krankenhaus der Augustinerinnen (Severinsklösterchen).
Lassen Sie sich die Geschichte der Schokoladenfabrik Stollwerck erzählen, die ehemaligen Fabrikationsgebäude wurden trotz der Proteste, es war die größte Hausbesetzung in der Geschichte Kölns, abgerissen. In dem ehemaligen preußischen Proviantamt, wurde das jetzige Bürger- und Kulturzentrum 'Bürgerhaus Stollwerck' eingerichtet. Weitere Themen sind die Kölner Werkschulen, das Kölner Künstlerviertel, die Kneipenszenen u. a.