Aktuelle und grundlegende Publikationen zum Thema "Inklusive Bildung" in Deutschland
14.4.2015
Deutsche UNESCO-Kommission in Kooperation mit der Aktion Mensch, Bonn: Inklusion: Leitlinien für die Bildungspolitik Wie gemeinsames Lernen gelingen kann, darüber informiert die deutsche Neuauflage der UNESCO-Publikation "Inklusion: Leitlinien für die Bildungspolitik". Die Neuauflage enthält die Ergebnisse des bundesweiten Gipfels "Inklusion – Die Zukunft der Bildung", der im März 2014 in Bonn stattfand. Vertreterinnen und Vertretern aus der Bildung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft hatten dort Empfehlungen und Lösungsansätze erarbeitet, um eine inklusive Bildung von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter sicherzustellen – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Behinderung und Lernbedürfnissen. Die Leitlinien möchten alle bildungspolitischen Akteure dabei unterstützen, eine qualitativ hochwertige inklusive Bildung in Deutschland umzusetzen. mehr
Kultusministerkonferenz: Inklusive Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in Schulen Unter Berücksichtigung vorangegangener Positionspapiere haben die Länder mit der grundlegenden Empfehlung Inklusive Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in Schulen vom 20. Oktober 2011 eine wesentliche Grundlage zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung geschaffen. Sie stellt die Rahmenbedingungen einer zunehmend inklusiven pädagogischen Praxis in den allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen dar. Ausgehend von einem veränderten Verständnis von Behinderung und den Prinzipien der Teilhabe und Barrierefreiheit wird die Zuständigkeit der allgemeinen Schule für alle Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen betont. mehr
Erstes Diskussionspapier des Deutschen Vereins zur inklusiven Bildung Das Präsidium des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. hat am 23. März 2011 ein erstes Diskussionspapier zur inklusiven Bildung verabschiedet. Das Diskussionspapier wurde zuvor in den Fachausschüssen „Rehabilitation und Teilhabe“ und „Jugend und Familie“ beraten. mehr