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Über das Teilprojekt 'Modelle der Benachteiligtenförderung an Berufskollegs'

Modelle der Benachteiligtenförderung an Berufskollegs

Teilprojektträger: Bezirksregierung Köln

Ziel des Teilprojektes ist es, Jugendlichen ohne Berufsausbildungsvertrag und Jugendlichen aus Migrantenfamilien die Grundlagen für eine Berufsausbildung oder eine Arbeitstätigkeit zu vermitteln und sie darüber in die Gesellschaft zu integrieren und Lebensperspektiven aufzubauen. Im Jahr 2003 waren an dem Teilprojekt 15 Berufskollegs der Stadt Köln mit jeweils ca. 6 Lehrkräften beteiligt.

Arbeitsfelder sind:

  1. Entwicklung und Umsetzung des didaktischen Konzepts, das Lernen an der Beruflichkeit ausrichtet. Mit diesem beruflichen Bezug sollen für die Jugendlichen Perspektiven in der Berufs- und Arbeitswelt entwickelt und realisiert werden, die eine gesellschaftliche Integration fördern.
  2. Mit dem Arbeitsfeld Dualisierung wird auch in Vollzeitklassen ein intensiverer Praxisbezug hergestellt. Die Fachpraxis soll – in großen Teilen – in Betrieben durchgeführt werden. Konkrete Erfahrungen im persönlichen Umgang der Betriebe und der Praktikanten sollen Hürden abbauen und zu Berufsausbildungsverträgen oder Arbeitsverhältnissen führen.
  3. Im Arbeitsfeld Deutschförderung geht es neben Sprachentwicklung auch um eine allgemeine Kompetenzentwicklung zur selbständigen Gestaltung von Lern- und Arbeitsprozessen.
  4. Im Arbeitsfeld Beratung erfolgt der weitere Ausbau einer Beratungsstelle und die Entwicklung eines Beratungsnetzes, insbesondere die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Beratung der Arbeitsverwaltung. Qualifizierungsmaßnahmen von Lehrerinnen und Lehrern werden einbezogen und das Angebot an Sozialarbeit erweitert.
  5. Eine Evaluation mit wissenschaftlicher Begleitung soll die Wirksamkeit der beschriebenen Maßnahmen erfassen und Verallgemeinerungsbedingungen beschreiben.
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