Im Grunde geht es hier um die Frage „Wie gestalte ich den Beratungsprozess?“ Die folgenden Leitfragen bieten Orientierung für die Prozessbegleitung und Beratung (nicht nur) für „Unentschlossene“:
Welche Motive und Zukunftsvorstellungen und welche Interessen sind erkennbar?
Welche Kompetenzen und Potentiale sind bereits erkennbar? Wie zeigen sie sich in Schule, Freizeit, zu Hause und bei Jobs und Praktika?
Welche Ideen entstehen auf dieser Basis? Was könnte sie/er beruflich einmal tun? (Lösen Sie sich von gängigen Berufsbezeichnungen. Beschreiben Sie in Bildern, was jemand tun könnte. Dieses Experiment lohnt sich.)
Auf welchem Weg kann eine Idee weiterverfolgt werden?
Welche Schritte stehen als nächstes an und bis wann werden sie erledigt?
Wie diese Fragen methodisch umgesetzt werden können, wurde an einigen Beispielen vorgestellt und diskutiert. Der Einsatz des Berufswahlpasses, die Weiterführung der Potentialanalyse in der Sekundarstufe II als auch der aktuelle Sachstand zur Anschlussempfehlung wurden kurz angesprochen.
Einen „Denkleitfaden“ für Beratende, Eltern und Schüler/-innen finden Sie hier
Weitere Instrumente für die Beratung und Elternarbeit finden Sie unter „Links zum Beitrag“