Allgemeines
Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hat ab dem Jahr 2012 als erstes Flächenland landesweit ein neues Übergangssystem von der allgemeinbildenden Schule bis in die duale Ausbildung oder in ein Studium eingeführt.
Ziel der Landesinitiative Kein Abschluss ohne Anschluss ist es, für Schülerinnen und Schüler aller Schulformen ab der achten Klasse eine systematische Berufs- und Studienorientierung zu gewährleisten und die individuelle Entwicklung einer reflektierten und realistischen Anschlussperspektive nach Abschluss der allgemeinbildenden Schule zu befördern. Eine gute Berufs- und Studienorientierung bildet die Grundlage für qualifizierte Fachkräfte in der Region.
Kommunale Koordinierung Köln
Zur Umsetzung der Landesinitiative hat in Köln die Kommunale Koordinierung im Juli 2013 ihre Arbeit aufgenommen. Ziel der Kommunalen Koordinierung ist es, den systematischen und nachhaltigen Aufbau des neuen Übergangssystems anzustoßen, Abstimmungsprozesse zu organisieren und zur kontinuierlichen Weiterentwicklung beizutragen.
Dabei bleiben die Zuständigkeiten der Partner und Akteure aus dem Schulbereich, der Wirtschaft, der Agentur für Arbeit und der Kommune bestehen.
Die Kommunale Koordinierung Köln
ist Ansprechpartnerin für Schulen und für alle Akteure im Übergang Schule – Beruf. Sie moderiert den Prozess der Verständigung über Zuständigkeiten und Rollen der Akteure; sie gewährleistet Transparenz über regionale Angebote der Berufs- und Studienorientierung und über regionale Akzente zu Berufschancen und Fachkräftebedarf; sie organisiert entsprechende Abstimmungsprozesse; sie dokumentiert den Überblick über Nachfrage und Angebote im Übergangssystem Berufsvorbereitung und der Berufsausbildung.