Menschen mit Fluchthintergrund in die OGS: „Kultur-mobil auf dem Weg in die Integration“
In dem neuen IN VIA-Projekt geht es um Qualifikation und Integration. Innerhalb von fünf bis sechs Monaten qualifizieren sich junge Menschen mit Fluchthintergrund für die Arbeit in der Nachmittagsbetreuung einer Offenen Ganztagsschule.
Mit dem Trolley voller Angebote in die Grundschule
Zum Start des Projektes erhalten die Teilnehmenden einen Rollkoffer (Trolley), der im Laufe der kommenden fünf bis sechs Monate mit praktischen Angebotsideen und theoretischem Wissen, z.B. zu Aufsichtspflicht, Anleitung von Kindergruppen etc., befüllt wird. Sie sind mit den Koffern „mobil“ an offenen Ganztagsgrundschulen tätig und führen dort mit den Kindern eigene Angebote durch.
Junge Menschen, die sich für die Arbeit in der Grundschule interessieren, er-halten weitere Informationen gerne bei: Birgit Urbanus / Mareike Stauder Soziale Kulturarbeit bei IN VIA Köln Kulturarbeit@invia-koeln.de Telefon: 0221- 4728 715 oder 0152 25742336
Das Projekt ist Teil des Innovationsfonds der Initiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“, die vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) und dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) gemeinsam getragen wird. Der Förderzeitraum beläuft sich auf zwei Jahre, in denen vier komplette Durchgänge mit je zehn Teilnehmenden stattfinden. Ein Durchgang dauert fünf bis sechs Monate, jeweils montags bis freitags für fünf Stunden. Die Verantwortlichen passen die Projektumsetzung den aktuellen Pandemiebedingungen an, so dass ein Start seit Mitte Januar in abgewandelter Form möglich ist.