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"Eltern willkommen!"

Leuchtturmprojekt der Stadt Köln auf der Bilanzkonferenz

5.4.2012

Bilanzkonferenz Schulentwicklung
Das Projekt "Eltern willkommen!" wird präsentiert von Schulleiter Karsten Stoltzenburg, Roland Bellinghausen und Fatima M'Bechour vom Programm "Lernen vor Ort".
Unter dem Motto "Schulentwicklung - Der Name ist Programm!" fand im Frühjahr 2012 die dritte Konferenz zum Schulentwicklungsprozess "Die Zukunft unserer Schulen - Gemeinsam für bessere Lösungen" in Köln statt.

Den zwei vorangegangen Dialogkonferenzen in den Jahren 2009 und 2010 folgte nun eine erste Bilanzkonferenz. Alle Akteure aus dem Umfeld Schule waren zuvor eingeladen, in einem umfassenden Diskussions- und Optimierungsprozess mitzuwirken. So engagierten sich städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv in Arbeitsgruppen, und Schulleitungen sowie weitere Akteure der Kölner Schul- und Bildungslandschaft gestalteten die Veränderungsprozesse intensiv mit.

Projekt zur Elterninformation und -mitwirkung

Auf großes Interesse bei den über 200 Teilnehmerinnen und -teilnehmern stieß das innovative Projekt "Eltern willkommen! - Gemeinsam in die Schule starten", das als eines von insgesamt vier Leuchtturm-Projekten der Stadt Köln präsentiert wurde. Das Projekt zur Elternqualifizierung und -mitwirkung im Primarbereich wurde vom Aktionsfeld Familienbildung des Programms "Lernen vor Ort" konzipiert und wird derzeit in Kooperation mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA), dem Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI) und dem Schulamt für die Stadt Köln umgesetzt.

Erprobung an zwei Grundschulen

An zwei Kölner Grundschulen, der GGS Lohmarer Straße in Gremberg und der GGS Heßhofstraße in Vingst, wird das Projekt "Eltern willkommen!" zurzeit erprobt. Die Schulleitungen zeigen sich schon jetzt begeistert, da mehr als 50 Prozent der Eltern der Erstklässler mitmachen.

"Unsere Eltern sind durch das Projekt sehr motiviert, sich an der Bildung ihrer Kinder zu beteiligen und sich auch aktiv im Schulalltag einzubringen", berichtet Karsten Stoltzenburg, Schulleiter der GGS Lohmarerstraße. Nach der Erprobungsphase soll das Projekt auf weitere Grundschulen übertragen werden. Viele Schulleiterinnen und Schulleiter haben bereits während der Konferenz ihr Interesse bekundet, das Projekt auch an ihren Schulen durchführen zu wollen. "Einem Transfer steht somit nichts im Wege!", freut sich Roland Bellinghausen, Teilprojektleiter im Aktionsfeld Familienbildung. Zudem verweist er auf die modular aufgebaute Handreichung, die in der Pilotphase erstellt wird und eben diesen Transfer ermöglichen soll.

In sieben Modulen werden die Eltern der beiden Pilotschulen derzeit zu verschiedenen Themen rund um Schule, Bildung und Mitwirkung informiert. Bestimmt haben diese Themen die Eltern selbst. Denn bereits vor der Einschulung wurden die Eltern der zukünftigen Erstklässler gefragt: "Worüber würden Sie sich gerne mit den Klassenlehrerinnen, mit der Leiterin des Offenen Ganztags und mit dem Schulleiter austauschen? Welche Fragen haben Sie zu Schule, Bildung und Erziehung?" Die Rückmeldungen der Eltern waren anschließend Grundlage für die Konzeption von sieben Informationsmodulen zu unterschiedlichen Bildungsthemen.

Eltern gestalten mit

Aufbauend auf den Informationsmodulen werden Aktivitäten mit den Eltern im Vormittags- und Nachmittagsbereich der Schulen angeboten. Eltern wird im Laufe des Projektes mehr Verantwortung und Raum zur Mitgestaltung gegeben - unterstützt durch Schulleitung, Lehrkräfte, Fachkräfte des Offenen Ganztags sowie externe Referentinnen und Referenten.
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