Broschüre stellt die Arbeit der "Aktionsbündnisse für gesunde Lebensstile und Lebenswelten" vor
Alle elf Bündnisse haben in der Durchführungsphase beachtliche Ergebnisse erzielt und spannende Projekte umgesetzt
18.6.2012
Bewegung in den Alltag von Menschen zu bringen: Dies ist das Ziel der bundesweiten „Aktionsbündnisse Gesunde Lebensstile und Lebenswelten“. Gefördert wurden die Aktionsbündnisse durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) im Rahmen des nationalen Aktionsplans IN FORM. Die öffentliche Förderung durch das BMG ist zwar mittlerweile beendet, in vielen Bündnissen ist es jedoch gelungen, die Zusammenarbeit vor Ort fortzusetzen und konkrete Maßnahmen zu verstetigen.
Im Mittelpunkt der Aktionsbündnisse stehen Projekte zur Bewegungsförderung im Stadtteil, in der Kommune sowie in ländlichen Gebieten. Kinder, Jugendliche und sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen sollten dabei durch niedrigschwellige Angebote angesprochen werden.
In der nun fertig gestellten Transferbroschüre wird Bilanz über die Arbeit der vergangenen Jahre gezogen, und die Erbebnisse der Auswertung werden vorgestellt. Ziel ist es, Erfahrungen möglichst praxisnah weiter zu geben und zur Nachahmung anzuregen.
In der Broschüre wird jedes der elf Aktionsbündnisse mit seinen Zielen, Arbeitsschwerpunkten, Vorgehensweisen und Ergebnissen vorgestellt. Kapitel II präsentiert die Ergebnisse der ausführlichen Evaluation der Aktionsbündnisse durch das Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen (IPP Bremen). Kapitel III liefert hilfreiche Tipps für all diejenigen, die in ihrer Kommune selbst ein Projekt im Bereich der Gesundheitsförderung ins Leben rufen möchten.