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Familienbildung im europäischen Vergleich

Family Matters – Familienbildung im europäischen Vergleich

Im EU-Projekt „Family Matters“ tauschten sich zwei Jahre lang Partner aus fünf europäischen Ländern intensiv zu Fragen der Familienbildung aus. Neben Schweden, Österreich, England und der Türkei nahm für Deutschland auch die Stadt Köln am Projekt teil. Gemeinsam mit der RAA bildete das Aktionsfeld Familienbildung im Programm „Lernen vor Ort“ das Kölner Projektteam.

Von 2010 bis 2012 lief das Projekt, welches im Rahmen des „GRUNDVIG – Lifelong Learning programmes“ initiiert wurde. „Family Matters“ bot die Möglichkeit, bestehende Kölner Konzepte der Familienbildung mit der Arbeit der Kolleginnen und Kollegen im europäischen Ausland zu vergleichen, gemeinsam weiterzuentwickeln und Produkte zu transferieren. Zudem gewährten die gegenseitigen Besuche in allen fünf Ländern die Möglichkeit, über den Fachaustausch hinaus auch einen tiefen Einblick in die pädagogische Praxis in den verschiedenen Ländern zu erlangen.

Studie zum Rucksack-Programm

Elternbildung und Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen (Kita) und Grundschulen

„Rucksack“ richtet sich gezielt an Eltern mit Zuwanderungsgeschichte mit geringen deutschen Sprachkenntnissen und/oder bildungsferner Lebensumwelt. Es unterstützt die zweisprachige Erziehung sowie die soziale, emotionale und sprachliche Entwicklung von Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren, in dem es die Erziehungskompetenz fördert und die Eltern zu gemeinsamen Aktivitäten in der Familie ermuntert. Das Konzept fördert die interkulturellen Kompetenzen und baut auf den Ressourcen der Beteiligten auf. Es realisiert die Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und der Kita bzw. der Schule und zielt darauf ab, eine Verbindung zwischen der schulischen und vorschulischen Sprachförderung und der Elternbildung herzustellen. Es fördert die Kommunikation zwischen Kindern und deren Eltern sowie zwischen den Eltern und den Fachkräften im Elementar- und Primarbereich.

Dabei verfolgt es zwei Ziele:
die Förderung der Sprachentwicklung der Kinder und die Förderung der Erziehungskompetenz der Eltern (Familienbildung).

Gemeinsam mit der RAA und dem Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln hat das Aktionsfeld Familienbildung eine Studie zum Rucksack-Programm auf den Weg gebracht.

Ziel der Studie ist es, die Effektivität des Projekts festzustellen. Gewählt wurde ein mixed-method-Design, um die Perspektiven der unmittelbar beteiligten Akteure in den Blick zu bekommen und darüber die Wirkweisen von Rucksack rekonstruieren zu können. Befragt wurden die Gruppe der Kinder und Mütter sowie die Elternbegleiterinnen. Die Ergebnisse der Studie werden Ende August 2012 vorliegen.

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