Über das Teilprojekt 'Berufliche Mädchenförderung' | |||||||||||||||||
Ziel des Kompetenzzentrums Berufliche MädchenförderungBildungsbenachteiligte Mädchen sollen in ihrem Selbstbewusstsein, ihrer
Entscheidungs- und Problemlösungskompetenz sowie ihrer Leistungsbereitschaft so gestärkt
werden, dass sie im Berufsorientierungsprozess ihre eigenen Fähigkeiten, Interessen, Bedürfnisse
und Wünsche an den Beruf aktiv reflektieren können. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das verfügbare sachliche, methodische
und inhaltliche Wissen sowie das in Köln vorhandene praktische Know-How im
Kompetenzzentrum Berufliche Mädchenförderung gesammelt und gebündelt.
Gemeinsam mit AkteurInnen, die am Übergang von
Schule und Beruf mit Mädchen arbeiten, wird der "heimliche Lehrplan" der Koedukation
aufgedeckt und werden Strategien zu einem bewussten Umgang mit den
Unterschiedlichkeiten von Mädchen
und Jungen entwickelt. Modelle guter Praxis werden identifiziert, im Kompetenzzentrum zum
Transfer aufbereitet und online zur Verfügung gestellt. In MultiplikatorInnenschulungen und begleiteten Praxisprojekten an Modellschulen wird erreicht,
dass die gemeinsam gefundenen Standards der beruflichen Mädchenförderung sich in Köln
verankern. Dabei dient die MädchenComputerWerkstatt des forumF als außerschulischer Lernort und kann
wichtige Impulse zum Thema berufliche Mädchenförderung geben. Sollten sich Veränderungsbedarfe in der bestehenden Struktur der beruflichen Mädchenförderung
ergeben, so ist es eine wichtige Aufgabe des Kompetenzzentrums Berufliche Mädchenförderung,
die Weiterentwicklung bestehender Strukturen im Rahmen von EQUAL zu unterstützen.
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